Taschenlampen und Geocaching

Neben dem GPS Gerät ist die Taschenlampe wohl Cachers zweitbester Freund und sobald man mehr als Filmdosen am Straßenrand sucht, gehört eine Taschenlampe zur Standardausrüstung. Vom klassischen Nachtcache mal abgesehen, ist ein bisschen Licht auch hilfreich bei der Suche in Baumhöhlen, Rohren oder wenn die Tour mal wieder etwas länger dauert als das Tageslicht reicht.

Meinen ersten Nachtcache machte ich mit einer 2 Euro Taschenlampe vom Wühltisch. Der Lichtstrahl reichte nicht annähernd bis zum nächsten Reflektor und so war es mehr ein Hänsel-und-Gretel-im-Wald-umherirren als der geplanten Runde zu folgen.

Es kam wie es kommen musste, die Dose wurde natürlich nicht gefunden. Im zweitem Anlauf wurde die Nacht im Team verbracht und während ich den vor mir stehenden Baum ableuchtete, haben die anderen mit Ihren etwas stärkern Lampen den nächsten Reflektor längst erspäht.

Aus dem Umherirren der ersten Nacht wurde so ein Hinterherstampfen nach der stärkeren Taschenlampe - richtiger Suchspaß kam so auch nicht auf.

Eins war mir klar geworden, eine richtige Lampe musste her. Da ich keine Lust habe, kiloweise Ausrüstung mit mir rumzuschleppen kamen die großen Stablampen, die in den einschlägigen Baumärkten zu finden sind, schonmal nicht in Frage. Nach ein wenig Recherche kam viel meine Wahl auf die P7 von Led Lenser. Meine Freundin schaute mich etwas ungläubisch an, soviel Geld für eine Taschenlampe ausgeben zu wollen - Anschaffungs fürs Leben antwortete ich ;)

Seit dem begleitet mich die P7, die kaum größer ist als mein GPS Gerät. Dank LED Technik halten die Batterien relativ lange und mit einem Lichtkegel von ca. 200m hatte ich bisher auch keine Probleme mehr Reflektoren zu finden.

Klar, es muss nicht zwingend die P7 sein, die Auswahl an Taschenlampen ist riesig. Bei besseren Geräten wird immer die Lichtleistung (Lumen), Reichweite des Lichtkegels und Batterielaufzeit angegeben. So könnt ihr die Lampen am besten vergelichen und findet euren erhellenden Begleiter.