Die moderne Schnitzeljagd auf Tupperdosen.

Geocaching im heutigem Sinne gibt es seit dem Jahr 2000. Damals wurde die künstliche Verschlechterung des GPS Singnals abgeschaltet, so das der Weg frei wurde für eine Satelliten gestützte Positionsbestimmung auf wenige Meter genau.

Die Grundlage des Spiels ist, einen Behälter anhand von Koordinaten zu finden und den Fund im Logbuch des Behälters zu dokumenieren. Danach wird der Fund im Internet entsprechend kommentiert.

Inzwischen gibt es über 2 Millionen Geocaches weltweit, die meisten davon sind auf der Seite geocaching.com gelistet. Mit über 300.000 Geocaches in Detuschland ist die Suche inzwischen auch hierzulande weit verbreitet.

Zum auffinden eines Geocaches wird ein GPS Empfänger benötigt. Dies kann ein separates GPS Gerät sein oder ein Mobiltelefon mit GPS Funktion.

Auch wenn es sich relativ eintönig anhört, durch die Vielzahl der Behältergrößen und Formen, Schwierigkeiten die Verstecke zu finden und Fragen die für manche Caches im Vorfeld gelöst werden müssen ist es ein abwechslungsreiches Hobby geworden.

Aufzeichnungen eines Schnitzeljägers: Mit Gëocaching zurück zur Natur
Aufzeichnungen eines Schnitzeljägers: Mit Gëocaching zurück zur Natur
Wandern ist out, Geocaching ist in! Geocaching: die moderne Schnitzeljagd! Ausgerüstet mit dem GPS-Gerät werden querfeldein die verschlüsselten Koordinaten geknackt, um den Cache zu heben. Caches sind wasserdichte Tupperdosen - als Schätze in Wäldern verscharrt, in Seen versenkt oder unter Parkbänke geklebt. Jede freie Minute widmet sich Bernhard Hoecker der geheimnisvollen Schatzsuche. Mit viel Humor erzählt er von seinen außergewöhnlichen Abenteuern und erklärt alles, was man über Geocaching wissen muss.